Michael Meier

deutscher Fußballfunktionär; Geschäftsführendes Vorstandsmitglied beim 1. FC Köln 1981-1987; Leiter der Fußball-Abteilung bei Bayer 04 Leverkusen 1987-1989; Geschäftsführendes Vorstandsmitglied bei Borussia Dortmund 1989-2001; Geschäftsführer der Borussia Dortmund & Co. KGaA 2000-2005; Geschäftsführer Sport der 1. FC Köln & Co. KGaA 2005-2010

Erfolge/Funktion:

Deutscher Meister 1995, 1996, 2002

Champions-League-Sieger 1997

Weltpokalsieger 1997

(jew. als Manager von Bor. Dortmund)

Manager beim 1. FC Köln (seit 2005)

* 15. November 1949 Lünen

Manager Michael Meier war zusammen mit Präsident Dr. Gerhard Niebaum das Synonym für den Erfolg des Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund in den neunziger Jahren des 20. Jahrhunderts. Während seiner Amtszeit wurden zahlreiche Superstars zum BVB geholt, die den Verein sportlich weiterbrachten, zumindest aber mit Gewinn weiterverkauft wurden. Unter Meier entwickelte sich die Borussia vom maroden Kohlenpott-Club zum modernen Wirtschaftsunternehmen, nach dem FC Bayern wirtschaftlich zur zweiten Kraft in der Bundesliga. Als erster Klub wagte der BVB unter seiner Federführung im Oktober 2000 den Sprung an die Börse. Dort stürzte die Aktie aber ab, und Meier musste wie Niebaum den BVB wegen einer "existenzbedrohenden Krise" (119 Mio. Euro Schulden) 2005 verlassen. Bei seinem früheren Klub, dem 1. FC Köln, fand er im Dezember 2005 eine neue Aufgabe.

Laufbahn

Die Fußballbegeisterung wurde Michael ...